
Urlaub macht glücklich – wissenschaftlich bewiesen!
Braucht es einen Artikel darüber, dass Urlaub glücklich macht? Eigentlich nicht, wird sich so mancher denken, denn ein Urlaub sollte immer glücklich machen und tut er das einmal nicht, dann liegt das zumeist an einer Krankheit, unvorhersehbarem schlechtem Wetter oder schlicht und einfach an einer fehlerhaften Planung. Dass einem die Freizeit am Strand oder in den Bergen subjektiv Freude bereitet, das versteht sich von selbst, fraglich ist allerdings, wie das Thema aus wissenschaftlicher Sicht objektiv betrachtet wird. Denn in der heutigen Zeit ist es gar nicht mehr garantiert, dass der Reisende wahres Glück empfindet. Zwar werden Reisen gerne als ein großes individuelles Abenteuer verkauft, doch meistens verbergen sich dahinter die Mechanismen des Massentourismus und damit die Kommerzialisierung einstiger großer Reiseträume. Angesicht der Frage, weshalb das Reisen so glücklich macht, muss zuerst erörtert werden, unter welchen Umständen heute Reisen überhaupt noch möglich sind oder ob diese bereits vollständig dem vereinfachenden Prinzip des Urlaubs unterzuordnen sind. Eine Reise hat immer ein Element der Ungewissheit, es bedeutet, Hürden zu überwinden und die Bereitschaft, etwas zu lernen. Der Urlaub ermöglicht dem Touristen hingegen auf möglichst einfache Weise, eine andere Kultur zu sehen, ohne in diese tiefer einzutauchen. Nicht einmal auf den gewohnten Komfort muss verzichtet werden, dieser zeigt sich beim durchschnittlichen Urlaub in Form von Wellnessbereichen und All-inclusive-Service sogar erhöht.
Wie lässt sich das Reisen wieder richtig erfahren?

Marlene ist seit 25 Jahren Fotografin und Künstlerin. Ihre Leidenschaft für Sprachen und interkulturelle Kommunikation entwickelte sie durch internationale fotojournalistische Arbeiten. Heute nutzt sie ihre weitreichende Erfahrung auch als Korrekturleserin und übersetzt journalistische Artikel vom Französischen ins Deutsche. Marlene stellt sicher, dass jeder Text seine Authentizität bewahrt und an die sprachlichen sowie kulturellen Besonderheiten des deutschsprachigen Publikums angepasst wird.

