Geschichte

Mittelalter: Woraus bestand eine Ritterrüstung?

Die Ausrüstung des Ritters im Mittelalter war schwer und unhandlich. Unverzichtbar für den Kampf, hatte sie aber auch einen tiefen symbolischen Wert.

ausrustung ritters mittelalter 300x222 - Mittelalter: Woraus bestand eine Ritterrüstung?Im Dienste des Fürsten hat der Ritter eine recht sperrige Ausrüstung, so dass er sie nicht selbst anlegen kann und ihm beim Reiten geholfen werden muss. Die Rüstung besteht aus einem Helm, der nichts anderes als der Spitzhelm des Ritters ist, Brustpanzern, einem bis zu den Knien reichenden Kettenhemd, auch Haubert genannt, und einem Gorgerin zum Schutz des Halses. Das Pferd war außerdem durch einen Barren und einen Maulkorb zum Schutz des Kopfes vollständig geschützt. All diese Geräte waren für die damalige Zeit ziemlich teuer.

Die Ausrüstung des Ritters im Mittelalter, unerlässlich für den Kampf

Für den Kampf wird die Ausrüstung des Ritters im Mittelalter durch einen Speer oder ein Schwert und ein Schild ergänzt. Letzteres wurde zunächst aus Holz gefertigt, bevor es perfektioniert und dann aus Eisen hergestellt wurde. Das Schwert wurde für den Kampf zu Fuß verwendet, da es drei Kilogramm wiegen konnte, während der Speer zu Pferd verwendet wurde. Der Ritter und sein treues Ross sind so vor dem Gegner geschützt und können ohne Probleme angreifen. Im Mittelalter eine wichtige Figur in der Armee, entwickelte sich die Ausrüstung des Soldaten im Laufe der Jahre, bis er ein echter Eisenmann wurde.

Die komplette Ausrüstung eines Ritters konnte im Mittelalter bis zu 25 Kilogramm wiegen.

Urhebender Autor: Redaktion Futura

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