Wie endete der Vietnam Krieg?

Nach fünfzehn Jahren der Kämpfe wird das Ende des Vietnamkriegs erklärt. Der Indochinakrieg hat seine Spuren hinterlassen: Vietnam ist geteilt. Die Konfrontation zwischen den Truppen Nord- und Südvietnams, die jeweils vom Sowjetblock und den USA unterstützt werden, beginnt 1954.

Der Ausweg für das Kriegsende wurde in Paris gefunden

Bevor es zum Ende des Vietnamkriegs kam, wurde in Vietnam vor dem Hintergrund des Kalten Krieges zwischen der freien Welt der USA und dem von der UdSSR und China angeführten Sowjetblock gekämpft. Seit 1967 wuchs der Protest der amerikanischen Bevölkerung und es kam zu riesigen friedlichen Demonstrationen. Dennoch dauerte es bis 1973, bis sich die USA aus dem Krieg zurückzogen. Es ist das Pariser Friedensabkommen, das den Waffenstillstand besiegelt. Alle Kriegsparteien trafen sich am 27. Januar 1973 und einigten sich darauf, diesen langen und verheerenden Krieg zu beenden.

Ende des Vietnamkriegs: Das Land wird geeint

Es war der Fall von Saigon, der Hauptstadt Südvietnams, der die Auseinandersetzungen zwischen den vietnamesischen Truppen endgültig beendete. Am 30. April 1975 nahm die sowjetische Seite Saigon ein und gewann den Vietnamkrieg. Die beiden Vietnams vereinigten sich zur Sozialistischen Republik Vietnam mit einer mehrheitlich kommunistischen Regierung. Die menschlichen Verluste durch diesen Krieg waren auf beiden Seiten enorm: Die Truppen des Nordens verloren mehr als eine Million Soldaten, während von den 3,5 Millionen US-Soldaten, die an die Front geschickt wurden, 58.177 Soldaten sowie 223.748 Einheimische starben.

Gut zu wissen

Die Zahl der im Kampf gefallenen Soldaten ist bereits beeindruckend hoch. Nicht vergessen darf man, dass zusätzlich vier Millionen vietnamesische Zivilisten ihr Leben verloren.

Urhebender Autor: Redaktion Futura