Wie wähle ich ein Elektro-Skateboard?

Während wir auf das echte Hoverboard von Marty McFly aus der Back to the Future-Saga warten, hat sich das Skateboard weiterentwickelt und wird elektrisch. Es gehört nun neben den Elektrorollern zu diesen neuen motorisierten Fahrzeugen. Bevor Sie sich für ein elektrisches Skateboard entscheiden und es kaufen, ist es wichtig, einige wesentliche Punkte zu überprüfen und gleichzeitig festzulegen, wie Sie es täglich nutzen wollen. Hier sind insbesondere drei Kriterien, auf die Sie achten sollten, bevor Sie zur Kasse gehen.

Räder: ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl eines elektrischen Skateboards

Bei einem Elektro-Skateboard sind die Räder besonders wichtig. Es gibt sie in allen Größen. Räder mit einem kleinen Durchmesser sind leichter und handlicher und eignen sich daher besser für den Einsatz in der Stadt. Für unebenes Gelände oder unbefestigte Wege ist es ratsam, größere Räder zu bevorzugen.

Auch die Härte der Räder ist ein wichtiges Element. Je weicher sie sind, desto besser nehmen sie den Teer der Straße auf. Sie bieten daher mehr Stabilität. Andererseits werden sie langsamer und verschleißen schneller. Dieser Index des Härtegrades wird mit der Einheit A ausgedrückt, die von 75A bis 100A reicht.

Die Leistung des Motors

Elektro-Skateboards haben in der Regel einen Motor mit 200 W, dessen Leistung bis zu 3000 W gehen kann (in der Regel handelt es sich bei diesem Fall um zwei Motoren mit je 1500 W).

Die Leistung erleichtert das Befahren von Steigungen und bietet eine schnelle Beschleunigung. Auf einem flachen Gelände in der Stadt sind 500 W jedoch weitgehend ausreichend.

Erinnern wir uns daran, dass nach dem Beispiel der elektrischen Einräder oder der Elektroroller die Hersteller die Höchstgeschwindigkeit auf 25 km/h auf den öffentlichen Straßen begrenzen. Auf Privatgrundstücken kann das Board manchmal bis zu 40 km/h fahren.

Die Batterie

Die Autonomie der Elektro-Skateboards hängt von der Stromstärke der Batterie ab. Die Batterien mit 6,6 Ah sind die kleinsten, die mit 14 Ah die leistungsstärksten. Seien Sie vorsichtig, sie sind auch die schwersten (bis zu 9,5 kg).

Einige Einsteigermodelle bieten lediglich drei Fahrmodi (Eco, City oder Sport). Die fortschrittlichsten Modelle bieten spezifischere Nutzungsmöglichkeiten: den Race-Modus (Longboard) oder den All-Terrain-Modus.

Insgesamt reicht ein Batteriezyklus mindestens 14 km und kann bei den effizientesten Modellen mit einer größeren Batteriekapazität bis zu 46 km betragen.

Urhebender Autor: Guillaume Belfiore