Weniger Fehlzeiten im Büro – mit diesen Tipps ist es möglich

Mit wenigen Fehlzeiten haben Arbeitnehmer ein starkes Argument auf ihrer Seite. Doch nicht immer liegt es in der eigenen Macht, diese zu vermeiden. Einige Tipps können allerdings dazu beitragen, insgesamt seltener krank zu werden und häufiger wie abgemacht zu erscheinen. Welche dies sind und worauf es dabei ankommt, klären wir hier in diesem Artikel.

Das Immunsystem stärken

Ganz zentral für unsere Gesundheit ist ein starkes Immunsystem. Dieses hält die meisten Erreger davon ab, uns mehrere Tage lang ans Bett zu fesseln. Für unsere Gesundheit können wir deshalb kaum etwas besseres tun, als unser Immunsystem so gut es geht zu stärken. Möglich ist dies einerseits mit einer gesunden und ausgewogenen Ernährung. Zum anderen lohnt es sich, körperlich aktiv zu bleiben. Sport stärkt unsere Abwehrkräfte in all seinen Formen. Ganz besonders gilt das aber für all jene Aktivitäten, die im Freien durchgeführt werden. Wer also hin und wieder im Wald eine Laufrunde einlegt, tut sich damit etwas Gutes.

Auf ausreichende Hygiene achten

Leider ist selbst das beste Immunsystem nicht dazu in der Lage, jedem Infekt aus dem Weg zu gehen. Deshalb ist es wichtig, die Hygiene zu stärken und dadurch die meisten Keime zu meiden. Dies beginnt mit dem regelmäßigen Händewaschen, das auch im Büro von großer Bedeutung ist. Schließlich fassen wir auch dort Türgriffe und andere Stellen an, die von vielen berührt werden. Auf der Toilette kann ein guter Handtuchspender dazu beitragen, dass die Hände wirklich sauber sind.

Vor Wind und Kälte schützen

Die Wahrscheinlichkeit, dass wir krank werden, ist auch dann wesentlich erhöht, wenn wir ungeschützt der Kälte ausgesetzt sind. Das bedeutet nicht, dass es nicht mehr möglich wäre, im Winter mit gutem Gewissen vor die Tür zu gehen. Doch gerade zu dieser Zeit ist es bedeutsam, sich gut vor dem kalten Wetter zu schützen. Wer zum Beispiel aus modischen Gründen zu kalt angezogen ist, der holt sich mit deutlich höherer Wahrscheinlichkeit eine Erkältung ab. Die richtige Kleidung kann aus dem Grund viel zu einer Reduktion der Fehltage beitragen. Wer einen Balkon hat, der kann direkt am Morgen einmal vorfühlen, wie die gefühlte Temperatur des Tages ist und welche Rückschlüsse daraus für die Kleidung gezogen werden müssen.

Das Homeoffice nutzen

Schleicht sich doch mal ein Infekt ein, so befinden sich Arbeitnehmer in einer schwierigen Lage. Entscheiden sie sich dafür, doch ins Büro zu kommen, könnten sie ihre Kollegen anstecken. Wer jedoch zuhause bleibt, hat vielleicht das Gefühl, die anderen im Stich gelassen zu haben.

In dieser Lage ist das Homeoffice eine gute Möglichkeit, um für einen Ausgleich der Interessen zu sorgen. Wer laut Arbeitsvertrag das Recht hat, im Homeoffice zu arbeiten, kann dort einen großen Teil der anstehenden Arbeiten erledigen. Gleichzeitig besteht nicht das Risiko, andere Kollegen anzustecken. In vielen Unternehmen wird es inzwischen auch von der Führung angeregt, mit einem akuten Infekt höchstens von zuhause aus zu arbeiten. Wer mit seinem Vorgesetzten schon im Vorfeld über diese Chance spricht, dem fällt es dann in der konkreten Situation deutlich leichter, den eigenen Wunsch wirklich durchzusetzen.

Beitrag verfasst von Maria Xydas.

Titelbild: ©Mohamed Hassan – Pixabay.com