Amerikanischer Unabhängigkeitskrieg: Wie hat alles begonnen?

Der Amerikanische Unabhängigkeitskrieg führte 1783 zur Autonomie der Vereinigten Staaten. Vertreter Großbritanniens und der dreizehn amerikanischen Kolonien trafen sich und unterzeichneten den Vertrag von Paris. Nach mehreren Jahren des Krieges erkannten die Briten die Vereinigten Staaten als unabhängige Nation an.

Der Beginn des Unabhängigkeitskrieges

Im 16. Jahrhundert, nachdem Kolumbus Amerika entdeckt hatte, starteten die Europäer Expeditionen in den Norden und Osten des Kontinents. Dieser Teil des Nordostens der Vereinigten Staaten wurde als New England bekannt. Britische Siedler ließen sich dort nieder. Ab 1756 tobte auf dem europäischen Kontinent zwischen verschiedenen Staaten der Siebenjährige Krieg, insbesondere zwischen Großbritannien und Frankreich, das seinen militärischen und diplomatischen Einfluss verlor. Die Briten setzten sich durch und eroberten die französischen Kolonien in Nordamerika, gerieten aber in eine schwere Finanzkrise. England will die amerikanischen Kolonien zur Kasse bitten.

Die Unzufriedenheit der amerikanischen Kolonisten

Die Kolonisten akzeptieren die Verteilung der Kriegskosten nicht. Sie kritisierten, dass sie nicht im englischen Parlament vertreten waren, dass ihre Wirtschaft erstickt wurde und alle Produkte des täglichen Lebens stark besteuert wurden und, um bei der Anekdote zu bleiben, dass sie gezwungen waren, Tee ausschließlich von der India Company zu kaufen, die als einzige berechtigt war, an die englischen Kolonien zu verkaufen. Dies provozierte den ersten Aufstand, die „Boston Tea Party“. England seinerseits unterlässt die Expansion der Kolonisten nach Westen, wo sich die indianischen Territorien befinden. Angesichts dieser Unstimmigkeiten bildeten sie eine echte Armee, die sich nicht mehr nur aus Milizen und Aufständischen zusammensetzte. Dies ist die Rolle von George Washington, der zum Befehlshaber der amerikanischen Armeen ernannt wurde und die Führung bei der Rebellion übernimmt. Die Kolonisten, die noch nicht „Amerikaner“, sondern „Whigs“ genannt wurden, organisierten sich und erhoben sich, um ihre Unabhängigkeit zu gewinnen.

Der Beginn des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges

Am 19. April 1775 brachte die Schlacht von Lexington, unweit von Boston, der britischen Armee den Sieg über die Kolonisten und eröffnete den Beginn der Feindseligkeiten. Während der Krieg weitergeht, wird am 4. Juli 1776 die Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten geschrieben und von den amerikanischen Kolonisten verabschiedet. Erst im folgenden Jahr, im Dezember 1777, errangen sie bei Trenton, New Jersey, ihren ersten Sieg über britische Truppen. Andere Erfolge, vor allem der von Saratoga, überzeugten europäische Mächte, darunter Frankreich, Spanien und Preußen, sich dem Unabhängigkeitskrieg anzuschließen. Der Marquis de La Fayette leistete mit einer ausgebildeten Armee von etwa 5.000 Mann entscheidende Hilfe. Am 19. Oktober 1781 kapitulierten die Briten.

Der Vertrag von Paris, der 1783 unterzeichnet wurde, setzte dem Konflikt zwischen den Amerikanern und den Briten ein endgültiges Ende. Die Unabhängigkeit der dreizehn amerikanischen Kolonien wurde erklärt und die Geschichte der Vereinigten Staaten begann.

Die Entstehung der amerikanischen Flagge

Während der amerikanischen Revolution wurde die erste Form der Flagge der Vereinigten Staaten geschaffen. Das Sternenbanner hatte damals nur dreizehn im Kreis angeordnete Sterne, weil die Vereinigten Staaten damals nur dreizehn Bundesstaaten, die dreizehn Kolonien, hatten: Virginia, Massachusetts, New Hampshire, Maryland, Connecticut, Rhode Island, Delaware, North Carolina, South Carolina, New Jersey, New York, Pennsylvania, Georgia.

Urhebender Autor: Futura Redaktion