Was ist der Ursprung der Freiheitsstatue in New York?

Die Freiheitsstatue in New York ist das Symbol Amerikas. Ihr Ursprung ist jedoch mit Frankreich verbunden, das sie den Vereinigten Staaten als Zeichen der Freundschaft zwischen den beiden Ländern schenkte.

Die Geschichte beginnt mit dem Projekt eines französischen Politikers: Édouard de Laboulaye. Im Jahr 1865 wollte er den 100. Jahrestag der Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten auf markante Weise feiern. Édouard de Laboulaye, ein prominenter Jurist, Abgeordneter, Senator und leidenschaftlicher Anhänger der Geschichte der Vereinigten Staaten, verfolgte den Bürgerkrieg mit Leidenschaft. Im Jahr 1875, ein Jahr vor dem 100. Jahrestag der Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten, startete er eine Spendenaktion, um ein außergewöhnliches Kunstwerk zu errichten.

Was verkörpert die Freiheitsstatue in New York?

Édouard de Laboulaye liefert eine sehr genaue Vorstellung von dem Werk, das er sich für die Vereinigten Staaten wünschte. Es sollte ein Monument sein, das als Bindeglied zwischen den Städten fungiert, die es umgibt. Es soll sich über die Wellen erheben, um Einwanderern und Reisenden den Weg zu weisen. Schließlich sollte das Bauwerk die „Freiheit, die die Welt erleuchtet“ verkörpern. Mit der Realisierung wurde der Bildhauer Auguste Bartholdi beauftragt. Die Freiheitsstatue wurde am 28. Oktober 1886 in New York eingeweiht. Leider konnte Édouard de Laboulaye diesen Moment der Geschichte nicht miterleben. Er starb im Jahr 1883.

Wissenswertes: Während die Geschichte der Freiheitsstatue in Frankreich beginnt, ist ihr Sockel in Form eines zehnzackigen Sterns eine Errungenschaft der Vereinigten Staaten.

Urhebender Autor: Redaktion Futura