Menopause: Woher weiß ich, ob ich in den Wechseljahren bin?

Wenn Frauen auf die 50 zugehen, rechnen sie damit, in die Wechseljahre zu kommen. Um sicherzugehen, dass sie diese neue Phase ihres Lebens erreicht haben, gibt es mehrere physiologische Hinweise, die Sie an sich bemerken können.

Das Ausbleiben der Menstruation ist natürlich das erste Anzeichen für die Menopause.

Veränderungen im Zyklus, das Ausbleiben der Regelblutung und Unwohlsein können auch Anzeichen für eine Krankheit sein. Beim regelmäßigen Besuch des Gynäkologen können Sie überprüfen lassen, ob die Ursache für solche Veränderungen harmlos ist.

Anzeichen der Menopause: Amenorrhoe, Hitzewallungen…

Von Amonorrhoe spricht man, wenn die Regelblutung komplett ausbleibt. Hält dies ab dem 50. Lebensjahr länger als sechs Monate an, ist die Menopause wahrscheinlich die Ursache dafür. Wenn das Ausbleiben der Menstruation außerdem mit Flushing (allgemein als „Hitzewallungen“ bekannt), Nachtschweiß und allgemeinem Unwohlsein einhergeht, ist die Diagnose ziemlich eindeutig.

Die Menopause durch einen Bluttest bestätigen

Gynäkologen führen in der Regel keine Untersuchungen durch, um diese empirischen Feststellungen zu überprüfen. Wenn die Frau jedoch noch die Antibabypille nimmt und Angst hat, diese abzusetzen, ordnen sie eine Blutuntersuchung an. Dabei wird der Spiegel des follikelstimulierenden Hormons (FSH) gemessen, was eine eindeutige Bestätigung für das Eintreten der Menopause darstellt. Ist der FSH-Wert erhöht, gilt die Menopause als bestätigt. Die Hypophyse versucht aufgrund des Rückgangs der Östrogenproduktion, die Östrogenproduktion durch die Produktion von mehr FSH zu erhöhen – natürlich ohne Erfolg.

Urhebender Autor: Redaktion Futura