
Luftdruck – Was ist das? Eine Definition
Der Luftdruck ist der Druck, der von einer Luftsäule an einem bestimmten Punkt erzeugt wird. Der Luftdruck wird in Pascal (Pa) ausgedrückt, einer Einheit, die dem Newton pro Quadratmeter (N/m2) entspricht.
Der Luftdruck sinkt bei zunehmender Höhe
Der Luftdruck ist nur aussagekräftig, wenn er in einer bestimmten Höhe angegeben wird. Sehr oft nimmt man dafür den Meeresspiegel. Denn da er einem Druck entspricht, der von einer Luftsäule erzeugt wird, nimmt dieser Druck ganz offensichtlich ab, wenn man die Länge der Luftsäule verringert. Außerdem ist diese Abnahme nicht linear, da die Gaskonzentration in den unteren Schichten der Atmosphäre höher ist, sodass der durchschnittliche Luftdruck in 3.000 m Höhe bei etwa 700 hPa liegt, während er in etwa 15 km Höhe nur etwa 100 hPa beträgt. Mit anderen Worten: 90 % des Luftdrucks konzentrieren sich ungefähr in den ersten 15 Kilometern der Erdatmosphäre.
Luftdruck und Meteorologie
Der Luftdruck wird seit dem 17. Jahrhundert gemessen. Dies ist auf die Arbeit des Italieners Evangelista Torricelli zurückzuführen, der das Quecksilberbarometer erfand. Auf diese Weise konnte man horizontale Schwankungen des Luftdrucks in denselben Höhenlagen feststellen und Tief- und Hochdruckgebiete definieren, die beide stark mit der Meteorologie verbunden sind. Dieser Druckunterschied zwischen zwei Punkten ist übrigens eine der Hauptantriebskräfte des Windes.
Urhebender Autor: Janlou Chaput

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