Citratzyklus – Was ist das? Eine Definition
Der Krebszyklus (auch Szent-Györgyi-Krebs-Zyklus oder Zitronensäurezyklus genannt) ist ein Stoffwechselweg, der in allen Zellen stattfindet. Bei Bakterien findet er im Zytoplasma statt, bei Eukaryoten, also Zellen mit Zellkern, ist er in den Mitochondrien lokalisiert.
Die Rolle des Krebszyklus
Der Krebszyklus ist am Stoffwechsel von Kohlenhydraten, Fetten und Proteinen beteiligt, aber am bekanntesten ist er für die Produktion von Zellenergie in Form eines GTP-Moleküls. Er produziert pro Zyklus ein solches aus einem GDP-Molekül.
Die Moleküle, die am Krebszyklus beteiligt sind.
Ein Citratmolekül wird von Enzymen in Gegenwart von Cofaktoren nach und nach verändert. Insgesamt gibt es acht Schritte, d. h. acht Moleküle, vom Ausgangscitrat bis zum Endcitrat :
- Citrat
- Isocitrat
- Alphacetoglutarat
- Succinyl CoA
- Succinat
- fumarate
- Malat
- Oxaloacetat
- Citrat
Auch andere Moleküle sind beteiligt, z. B. Acetyl-CoA, Wasser, Kohlendioxid (CO2), NADH, FADH2, GTP…
Bilanz des Krebszyklus
Der Krebszyklus produziert insgesamt:
- 2 Moleküle CO2
- 3 Moleküle NADH,H+
- 1 Molekül CoQH2
- 1 Molekül GTP
Urhebender Autor: Redaktion Futura