3. Juni 2022
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Biologie
Veröffentlicht am: 03. Juni 2022
Was ist eine Mitose? Definition
Die Mitose ist die Phase der Zellteilung in den nicht-sexuellen Zellen eukaryotischer Organismen. Als Eukaryoten werden Organismen bezeichnet, deren Zellen einen Zellkern haben. Die Mitose verläuft in mehreren Phasen, beginnt nach der Verdopplung der DNA und endet mit der Trennung der beiden Tochterzellen. Sie ist ein grundlegender Mechanismus, der zum ersten Mal in den Stunden nach der Befruchtung auftritt.
Die verschiedenen Phasen der Mitose
- Interphase: Dies ist der Zeitraum zwischen zwei Zellteilungen. In der Interphase verdoppelt sich das genetische Material.
- Prophase: Das genetische Material verdichtet sich und gruppiert sich zu genetisch identischen Chromosomen mit zwei Chromatiden.
- Prometaphase: Diese Phase wird nicht immer als eigenständige Phase gewertet. In dieser Phase löst sich die Hülle des Zellkerns auf, sodass die Chromosomen sich frei in der Zelle bewegen können. An den Polen der Zelle bilden sich Spindeln, die später die Chromosomen auftrennen und in die neu entstehenden Zellen befördert.
- Metaphase: Die Chromosomen ordnen sich in der Zelle an, wo auch die Spindelfasern an sie binden.
- Anaphase: Die Spindelfasern verkürzen sich. Dadurch teilen sie die Chromosomen auf und ziehen sie zum jeweiligen Pol der Zelle.
- Telophase: Um die Chromosomen bildet sich eine Hülle für den Zellkern. Die bisher verdichteten Chromosomen dekondensieren sich-
- Cytokinese: Nun teilt sich die Zelle, indem sie in der Mitte “zuschnürt”. So entstehen zwei Zellen, die nun beginnen zu wachsen und sich auf die nächste Zellteilung vorzubereiten.
Urhebender Autor: Redaktion Futura
3. Juni 2022
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