Garten

Die wichtigsten Handgriffe für eine erfolgreiche Tomatenzucht im Gewächshaus.

Die Tomate ist ein Gemüse, das während des gesamten Anbaus viel Aufmerksamkeit erfordert. Frühjahrsfröste, Hitze und Feuchtigkeit können zu Krankheitsbefall führen. Manche Menschen ziehen es vor, sie unter einem Schutzdach anzubauen, um eine gute und schöne Tomatenernte zu gewährleisten.

Ein Tunnel, ein Gewächshaus oder eine spezielle Überdachung werden die Luft schnell erwärmen und die Tomatenkulturen vor den Unbilden des Sommerwetters schützen. Wie kann man den ganzen Sommer über schöne Tomaten haben, wenn man sie unter einer Überdachung anbaut?

Die Belüftung

Je nach Modell der Überdachung wird die Belüftung durch kleine Fenster, Türen oder einfach durch die nicht geschlossenen Seiten erfolgen. Sie kann die Temperatur im Gewächshaus erhöhen. Idealerweise sollte sie zwischen 18 und 22 °C liegen, damit die Tomatenpflanzen gedeihen können. Wenn eine Hitzeperiode angekündigt ist, schattieren Sie das Gewächshaus mit einem Schattiernetz, um zu hohe Temperaturen im Inneren zu vermeiden.

Die Helligkeit

Tomaten brauchen Licht, um zu reifen, achten Sie also auf die Sauberkeit der Glasscheiben oder Planen. Diese Materialien sollten UV-geschützt sein, damit die Sonnenstrahlen die Pflanzen nicht verbrennen.

Die Bewässerung

Durch das Lüften wird verhindert, dass sich Feuchtigkeit festsetzt. Sie wäre die Ursache für die Entwicklung von Insekten (Bläulinge) oder Krankheiten (Falscher und Echter Mehltau), die schließlich die Früchte befallen würden. Mulchen Sie nach der Pflanzung, um die Wasserzufuhr zu begrenzen und die Feuchtigkeit zu erhalten. Verwenden Sie fertig gekauften Mulch oder recyceln Sie kostenlose Materialien wie Laub, getrockneten Rasenschnitt etc. Gießen Sie am besten abends, damit die Verdunstung geringer ist. Gießen Sie nur an den Füßen, ohne die Blätter zu benetzen. Am besten installieren Sie ein Tropfsystem, um regelmäßig und ausreichend zu bewässern.

Unkraut jäten und hacken

Lassen Sie Unkräuter nicht mit den Tomatenstauden konkurrieren, indem sie das Gießwasser abzapfen. Halten Sie den Unterstand mit dem Boden sauber. Nutzen Sie die Jätsitzungen, um den Boden zu hacken und so die oberflächliche Kruste aufzubrechen. Eine lockere Erde lässt das Gießwasser durchsickern und die Wurzeln profitieren davon.

Stützen und Beschneiden

Nutzen Sie die Höhe, um Schnüre anzubringen, die zwischen dem Gerüst und Pflöcken am Boden befestigt werden. Wenn die Stängel wachsen, befestigen Sie sie mit flexiblen Bändern an der Schnur oder wickeln Sie den Hauptstamm um die Schnur. So werden sie besser belüftet und das Beschneiden und Ernten wird erleichtert. Entfernen Sie regelmäßig unnötige Gourmands (kleine Abgänge zwischen den Seitenstängeln und dem Hauptstamm) und behalten Sie nur die kräftigen Stängel.

Sobald die Pflanze eine Höhe von 60 cm erreicht hat, beginnen Sie allmählich, die unteren Blätter zu entfernen. Blätter, die mit dem Boden in Berührung kommen, könnten eine Eintrittspforte für Pilze oder Krankheiten sein, die auf den Fuß übergreifen. Sobald ein krankes Blatt auftaucht, entfernen Sie es und entsorgen Sie es. Legen Sie die Blätter nicht in den Komposthaufen.

Redaktion. Futura, verfasst von Stéphanie Chaillot.

Titelbild:© Vesna, Adobe Stock – Schöne Tomatenstauden aus dem geschützten Anbau. 

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