
Heuschnupfen: zu welcher Jahreszeit?
Hatschi! Der Frühling ist da und mit ihm der berühmte Heuschnupfen, auch bekannt als allergische Rhinitis. Rund 15 % der Deutschen sind von diesen pollenbedingten allergischen Reaktionen betroffen. Laufende Nase, Bindehautentzündung, Husten und Kopfschmerzen sind einige der Symptome. Entgegen der landläufigen Meinung sind nicht alle Pollen allergieauslösend, und sie sind auch nicht im Frühling in großen Mengen in der Luft.
Die Blüte setzt Pollen frei
Drei Jahreszeiten für Heuschnupfen
Die Empfehlungen gegen Allergien sollten eigentlich das ganze Jahr über gelten. Denn entgegen dem, was viele glauben, gibt es drei Saisons für Pollen hintereinander:
- ab Januar die Saison der Bäume (Birke, Zypresse, Esche, Erle, Haselnuss, Olive, Pappel…)
- im Frühjahr die Saison der Gräser (Gräser, die Wiesen, Gärten… bestäuben)
- im Sommer die der Stauden (Ambrosia…)
Auch die Art und Menge der Pollen variiert je nach Region. Der Deutsche Wetterdienst veröffentlicht einen tagesaktuellen Gefahrenindex für die verschiedenen Pollenarten. Dies ermöglicht es Allergikern, ihren Lebensstil (Ausgehen usw.) und ihre Behandlungen anzupassen.
Urhebender Autor: Redaktion Futura

Marlene ist seit 25 Jahren Fotografin und Künstlerin. Ihre Leidenschaft für Sprachen und interkulturelle Kommunikation entwickelte sie durch internationale fotojournalistische Arbeiten. Heute nutzt sie ihre weitreichende Erfahrung auch als Korrekturleserin und übersetzt journalistische Artikel vom Französischen ins Deutsche. Marlene stellt sicher, dass jeder Text seine Authentizität bewahrt und an die sprachlichen sowie kulturellen Besonderheiten des deutschsprachigen Publikums angepasst wird.
