Was sind die Ursachen des Koreakriegs?

Der Koreakrieg fand von 1950 bis 1953 statt. Er fand zwischen dem kommunistischen Nordkorea, das von der UdSSR unterstützt wurde und dem von den USA unterstützten Südkorea statt. Der Ursprung des Krieges lag sowohl in der Teilung des Landes im Jahr 1948 als auch im Kalten Krieg, der damals herrschte.

Als im Jahr 1945 der Zweite Weltkrieg kurz vor seinem Ende stand, beschlossen die UdSSR und die USA, sich in Korea niederzulassen. Am 9. August 1945 ließen sich die Sowjets nördlich des 38. Breitengrades nieder. Die amerikanische Antwort ließ nicht lange auf sich warten: Am 8. September besetzten die USA den Süden des Landes.

Auch wenn es zu diesem Zeitpunkt nicht offiziell war, wurde Korea de facto in zwei Teile geteilt. Sowohl Nord- als auch Südkorea wollen die Macht über das gesamte Land zurückgewinnen.

Kein Sieger am Ende des Koreakrieges

Am 25. Juni 1950 startete Nordkorea, angeführt von einer kommunistischen Regierung und unterstützt von der UdSSR, eine Militäroffensive gegen die Republik Südkorea, die von den USA unterstützt wurde. Der Angreifer hoffte auf einen schnellen Sieg, der die Amerikaner von einer Reaktion abhalten würde. Dieser Angriff erwies sich jedoch als ein Fehlschlag. Am 30. Juni verlegen die USA und mehrere ihrer Verbündeten Truppen, um der nordkoreanischen Offensive entgegenzuwirken.

Die kommunistischen Truppen sind nicht weit vom Sieg entfernt, doch mit der Zeit gerät der Koreakrieg immer mehr ins Stocken. Schließlich gab es keinen Sieger und am 27. Juli 1953 erkannten die Amerikaner und die Sowjets nach einem Konflikt, der mehr als zwei Millionen Todesopfer gefordert hatte, die Existenz zweier getrennter Länder an.

Urhebender Autor: Redaktion Futura