Was ist Spam eigentlich? Eine Definition
Spam ist eine Form der unerwünschten elektronischen Kommunikation. In der Regel handelt es sich um Werbung. Spam richtet sich hauptsächlich an elektronische Nachrichtensysteme und wird massenhaft und automatisiert verbreitet.
In der Folge wurden das Verb „spammen“ und das Wort „Spammer“ geprägt, um die Verursacher dieser Praxis zu beschreiben. Zwischen 2014 und 2017 lag der Anteil von Spam an allen ausgetauschten E-Mails im Bereich von 50-70 % (Quelle: Statista).
Es gibt verschiedene Formen von Spam:
- Spam zu reinen Werbezwecken,
- Betrugs-Spam (eine Nachricht, die um Hilfe bei der Überweisung von Geldbeträgen bittet),
- Phishing-Spam, der sich als Online-Dienst ausgibt, um an die Anmeldedaten des Opfers zu gelangen.
Eine Reihe von Spam-Nachrichten kann auch infizierte Dateien oder Hyperlinks enthalten, die die Installation von Schadsoftware auslösen.
Spam hat Auswirkungen auf die Umwelt
Neben den Unannehmlichkeiten, die er den Anwendern bereitet, hat Spam auch eine erhebliche Auswirkung auf die Umwelt, da Milliarden von E-Mails in der Netzwerkinfrastruktur (Server, Router) und auf Computern Strom verbrauchen. So entspricht die jährlich durch Spam verbrauchte Energie dem Stromverbrauch von 2,4 Millionen Haushalten in den USA und die Treibhausgasemissionen entsprechen denen von 3,1 Millionen Pkw (Quelle: McAfee, The Carbon Footprint of Email Spam Report).
Angesichts dieses Problems gibt es keine absolu sichere Lösung. Die Grundregel lautet, dass man seine Haupt-E-Mail-Adresse nicht außerhalb seiner regulären Kontakte kommuniziert und eine „Junk“-Adresse für Anmeldungen zu nicht essentiellen Diensten
https://www.youtube.com/watch?v=oaZg5OQ8Fo8
Urhebender Autor. Redaktion Futura