Menschlicher Körper

Was hilft bei Angstzuständen?

Angst ist eine Geißel unserer Zeit: Ein Anruf, der getätigt werden muss, eine potenziell konfliktträchtige Beziehung, eine Meinungsverschiedenheit – das sind nur einige der Gründe, die uns im Alltag ängstlich machen können. Ob zu Hause oder bei der Arbeit, die Projektion eines Moments, der schiefgehen könnte, kann Stress erzeugen und dazu führen, dass wir uns ängstlich fühlen. Es gibt jedoch viele Möglichkeiten, dieses Gefühl des Unbehagens zu hemmen – man muss nur die richtige finden!

Wir alle kennen Momente, die uns Angstzustände bescheren. Ob Schwierigkeiten im Alltag, punktuelle Sorgen oder Zukunftsängste – die Quellen sind vielfältig. Sehen wir uns an, welche Lösungen es gibt, um zu verhindern, dass wir vom Stress überrollt werden und die Angst eine behindernde Form annimmt.

Die Meditation

Meditation kann eine sehr wirkungsvolle Praxis sein. Die gesundheitlichen Vorzüge sind bewiesen. Denn kann die Vortellung, eine Stunde lang still zu sitzen, ohne zu denken, befremdlich oder sogar selbst beängstigend sein.

angstzustanden 300x169 - Was hilft bei Angstzuständen?Trotz der vielen verschiedenen Arten der Meditation gibt es keine Regeln, die man befolgen muss, und jeder kann eine Anwendungsform finden, die ihm zusagt. Es ist durchaus möglich, mit der Meditation zu beginnen, indem man sich nur ein paar Minuten Zeit nimmt. Dabei können verschiedene Techniken helfen, wie z. B. der Körperscan, die Analyse der einzelnen Sinne oder die Aufmerksamkeit auf die Atmung. Jede Technik bietet die Möglichkeit, das volle Bewusstsein wiederzuerlangen und so für einige Augenblicke die Gedanken, die Angst machen, auszuschalten.

Die Atmung

Genau wie die Meditation ist auch die Atmung eines der Werkzeuge, die bei der Bekämpfung von Angstzuständen helfen könnten. Die Hilfe eines professionellen Sophrologen kann sinnvoll sein. Aber ein paar einfache Übungen, die man anwenden kann, wenn man diese angstauslösenden Gedanken verspürt, kann jeder selbst anwenden. Sie sind ein guter Ausgangspunkt für weniger Ängstlichkeit im Alltag.

Wenn Sie beispielsweise Ihre Hände flach auf den Bauch legen und Ihre Aufmerksamkeit auf die Bauchatmung richten – der Bauch bläht sich auf, nicht die Brust -, scheint das manchen Menschen zu helfen, zur Ruhe zu kommen. Andere schätzen die sogenannte „quadratische“ Atemtechnik mit gleicher Zeit für Einatmen, Ausatmen und Anhalten.

Körperliche Aktivität

Auch körperliche Aktivität kann für viele ängstliche Menschen das natürliche Heilmittel gegen Angst sein: Dank der Ausschüttung von Endorphinen empfinden Sportler nach 30 Minuten Sport ein großes Wohlgefühl und erleben zudem, dass ihre Schmerzen nachlassen. Damit die sportliche Betätigung auch wirklich Spaß macht, zögern manche nicht, Smartwatches zu verwenden, die eine regelmäßige Bestandsaufnahme ermöglichen. So kann man zahlreiche Daten analysieren, wie z. B. die Senkung des Ruhepulses und den Abbau von überschüssigen Kalorien.

Die meisten dieser smarten Uhren bieten die Möglichkeit, verschiedene Sportarten auszuwählen. So lässt sich besser verstehen, welche Auswirkungen sie auf das Befinden haben, beispielsweise Laufen, Tennis, Yoga oder Tai Chi.

Diese Uhren werden in verschiedenen Stilen angeboten. So kann jeder selbst entscheiden, ob er eher schick in den Fitnesskurs möchte oder Wert auf einen 100% sportlichen Look legt. Mit Armbändern aus Stahl, Kunststoff, Leder oder Stoff lassen sich die Uhren oft anpassen und so perfekt mit Ihrem Outfit kombinieren. Auch außerhalb des Sports haben vernetzte Uhren ihre Vorteile. Sie können die Anzahl der Schritte pro Tag zählen, als Wecker dienen, Sie über Ihre Nachrichten informieren und in manchen Fällen sogar kontaktlose Zahlungen ermöglichen.

Nehmen Sie sich Zeit für sich selbst

Manchmal treten Ängste auf, wenn Ihnen die Ruhe fehlt und Sie nicht mehr abschalten können. Die Fähigkeit, „Stopp“ zu sagen und sich eine Stunde nur für sich selbst (und nicht für die bessere Hälfte, die Kinder oder den Haushalt) zu gönnen, ist notwendig, wenn Sie nicht ins Burn-out geraten wollen. Ob Sie nun ins Kino gehen, ein Nickerchen machen oder sich eine Massage in einem Spa gönnen: Sich regelmäßig selbst zuzuhören und sich selbst etwas Gutes zu tun, ist für eine gute psychische Gesundheit unerlässlich.

Der Kampf gegen die Angst ist nicht einfach. Es ist wichtig, die Wege und Übungen zu finden, die einem liegen. Auch muss man akzeptieren, dass man auch Rückschläge durchmachen muss. Meditation ist z. B. nicht jedermanns Sache, und manche haben vielleicht nicht die Zeit, sich ein wenig körperlich zu betätigen, wenn die Angst auftritt. Diese verschiedenen, hier vorgestellten Übungen sind ein Ausgangspunkt, aber es gibt viele weitere Möglichkeiten, Angstzustände zu lindern. Kochen, Lesen oder ein Bad nehmen sind weitere Beispiele.

Das Prinzip ist einfach, dass man die angstauslösenden Gedanken vertreiben kann, indem man seinen Geist mit etwas anderem beschäftigt und sich Zeit lässt, um sich zu beruhigen oder die bevorstehende Situation aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Für viele Menschen ist es hilfreich, auch mit kleinen Tätigkeiten die Kontrolle über ihren Alltag zurückzuerlangen: Statt von einer Verpflichtung zur nächsten zu hetzen, wählen Sie sich bewusst etwas aus, das sie selbst tun wollen. Auf diese Weise stellt sich ein Gefühl der Kontrolle ein, das hilft, Ängste zu überwinden.

Urhebender Autor: Redaktion Futura

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