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Was sind die besten Apps, um sich Essen nach Hause liefern zu lassen?

Der Markt für Lieferservices ist nicht neu, aber er erlebt derzeit ein spektakuläres Wachstum. Viele unabhängige Pizzerien und Fast-Food-Restaurants liefern seit Jahren in ihrem Umfeld Mahlzeiten aus. Heute knüpfen die großen, auf Lieferungen spezialisierten Plattformen Beziehungen zu möglichst vielen Restaurantbesitzern, um den bestmöglichen Service zu bieten. Wir schauen uns gemeinsam an, welche Apps wir am liebsten nutzen, um uns Essen nach Hause, zur Arbeit oder sogar in den Park liefern zu lassen!

Der Wettbewerb für Lieferservices ist hart, und immer wieder kommen und gehen verschiedene Apps. In Deutschland setzt sich zunehmend das Unternehmen Takeaway.com durch, dem bereits Lieferando gehört: Im Dezember 2018 kaufte es die Marken Foodora, Lieferheld und Pizza.de auf. Das Ziel ist, eine einzige Plattform zu haben, über welche die Verbraucher ihr Essen bestellen.

Lieferando – Eine umfangreiche App in vielen Städten

lieferando eine umfangreiche app 300x169 - Was sind die besten Apps, um sich Essen nach Hause liefern zu lassen?Der größte Lieferservice in Deutschland wurde 2009 in Berlin gegründet. Inzwischen überzeugt er mit über 10.000 Kooperationen, wodurch Nutzer auf eine große Bandbreite verschiedener Restaurants und Mahlzeiten zugreifen können.

Die Bedienung ist dabei sehr einfach: Nach der Eingabe der Postleitzahl bzw. Ortung des Smartphones wird eine Liste der Restaurants der Umgebung angezeigt. Nutzer wählen eines aus, stellen ihre Bestellung zusammen und freuen sich wenige Klicks später schon auf ihr Essen. Ob es einen Mindestbestellwert gibt oder eine Liefergebühr anfällt, hängt dabei vom jeweiligen Restaurant ab.

Vorteile von Lieferando

  • eine sehr große Auswahl
  • auch in kleinen Städten vertreten
  • Bewertungen durch andere Nutzer

Nachteile von Lieferando

  • etwas umständliches Menü

Bringbutler – Vielseitiges Angebot für jeden Hunger

Der Lieferdienst hält sich seit einigen Jahren tapfer am Markt und macht keine Anstalten, wie einige Konkurrenten von Takeaway übernommen zu werden. Das Angebot deckt neben Pizza und Pasta auch die asiatische Küche an.

Das Design der App sieht auf den ersten Blick verwirrend aus, aber die Nutzung ist einfach. Geben Sie Ihre Postleitzahl ein und wählen aus den angebotenen Restaurants in Ihrer Nähe eines aus. Die Bezahlung erfolgt bar oder digital.

Vorteile von Bringbutler

  • gute Filterfunktion
  • viele Restaurants enthalten
  • für viele Städte nutzbar

Nachteile von Bringbutler

  • unübersichtliches Design

Hunger.de – Klein, aber oho!

Mit etwa 2.000 Restaurants ist hunger.de eine noch eher kleine Lieferapp, wächst allerdings stetig. Das Design ist sehr klar und modern gehalten. Der Bestellvorgang ist gewohnt einfach: Nach der Ortsbestimmung per Postleitzahl oder Ortung des Smartphones wählen Sie ein Restaurant, füllen den Warenkorb und bezahlen. Gefällt Ihnen ein Restaurant sehr gut, können Sie es als Favourit speichern.

Vorteile von hunger.de

  • sehr gute Filterfunktion
  • häufige Rabattaktionen
  • leicht zu bedienen durch übersichtliches Design

Nachteile von hunger.de

  • noch nicht in vielen kleinen Städten nutzbar
  • nur als App für Android und iOS verfügbar

Kleine Lieferservices: Probieren lohnt sich

Nicht jeder ist mit Lieferando zufrieden. So sind hier beispielsweise nicht alle Restaurants enthalten, die Bestellessen anbieten. Und auch der Mindestbestellwert ist mitunter höher, als wenn man direkt im Restaurant bestellt.

Wer bereit ist, auf den Komfort von Lieferando zu verzichten, (beinahe) alle Restaurants aufzuführen, kann sich auf die Suche nach kleinen Lieferapps machen. Häufig bieten Restaurantketten über ihre eigene App attraktive Rabatte an, um ihre Unabhängigkeit von Lieferando zu stärken.

Urhebender Autor: Redaktion Futura

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