REM-Schlaf Definition – Was ist das?
Der REM-Schlaf entspricht der Phase des Schlafzyklus, der etwa 90 Minuten nach dem Einschlafen beobachtet wird und der auf die Phase des langen Schlafs folgt.
Phasen des REM-Schlafs im Schlafzyklus
Während einer Nachtruhe wechseln sich Phasen des Slow-Wave-Schlafs (vor allem Tiefschlaf) und des REM-Schlafs ab, wobei der REM-Schlaf etwa alle 90 Minuten neu beginnt. Die REM-Schlafphasen werden im Laufe der Nacht länger, wobei die längsten Träume am Morgen auftreten. Ein Schlafzyklus dauert zwischen 1,5 und 2 Stunden.
Physiologische Merkmale des REM-Schlafs
Während des REM-Schlafs ändert sich das Muster des Elektroenzephalogramms abrupt und wird unregelmäßig. Alphawellen treten auf, die Körpertemperatur steigt, ebenso die Herzfrequenz, die Atmung und der Blutdruck. Der Begriff REM-Schlaf bezieht sich auf die Tatsache, dass das Elektroenzephalogramm einen Wachzustand evoziert; das Gehirn verbraucht im REM-Schlaf mehr Energie als im Wachzustand.
Während des REM-Schlafs bewegen sich die Augen schnell unter den Lidern, aber die Skelettmuskulatur ist nicht aktiv. Träume finden immer während des REM-Schlafs statt: Die Person kann dann aufwachen und sich an ihre Träume erinnern.
Wenn der REM-Schlaf gestört ist
Menschen, denen der REM-Schlaf vorenthalten wird, können emotionalen Stress erleben. Substanzen wie Alkohol und Barbiturate unterdrücken den REM-Schlaf. Schließlich können Menschen mit Narkolepsie tagsüber sofort in den REM-Schlaf eintreten.
Marlene ist seit 25 Jahren Fotografin und Künstlerin. Ihre Leidenschaft für Sprachen und interkulturelle Kommunikation entwickelte sie durch internationale fotojournalistische Arbeiten. Heute nutzt sie ihre weitreichende Erfahrung auch als Korrekturleserin und übersetzt journalistische Artikel vom Französischen ins Deutsche. Marlene stellt sicher, dass jeder Text seine Authentizität bewahrt und an die sprachlichen sowie kulturellen Besonderheiten des deutschsprachigen Publikums angepasst wird.