Osterinsel: Wer hat die mysteriösen Statuen gemacht?

Die Statuen der Osterinsel haben einen internationalen Ruf. Diese geheimnisvollen Riesen, Moai genannt, kehren dem Meer den Rücken zu. Aber wissen wir, wer sie gemacht hat? In welchem Zeitraum? Und auch aus welchen Gründen?

Die Osterinsel befindet sich im Südosten des Pazifischen Ozeans. Sie wurde im 18. Jahrhundert entdeckt. Die berühmten Riesen der Osterinsel sind hunderte von Monolithen, die in einem Steinbruch auf der Insel geformt und aufgereiht wurden.

Die ungewisse Herkunft der Osterinsel-Statuen

Die Giganten der Osterinsel sorgen immer wieder für Erstaunen und Fragen. Ihre Geheimnisse sind gut aufgehoben. Bis heute kann niemand genau sagen, wer sie modelliert hat. Die Moai, wie sie in der Landessprache genannt werden, sind große Blöcke aus behauenen Stein. Einige sind aus Tuffstein, andere aus Basalt oder Trachyt gefertigt. Die Kohlenstoffdatierung hat es möglich gemacht, Opfergaben, die am Fuß der Statuen platziert wurden, auf das 12. Jahrhundert zu schätzen.

Die Statuen der Osterinsel sind dem Ahnenkulten gewidmet

Nach dem Fund von Knochen und aufgrund der menschenähnlichen Form der Statuen, ist es sehr wahrscheinlich, dass die Statuen der Osterinsel zur Feier religiöser Kulte geschaffen wurden. Es sind menschenförmige Riesen, die mit dem Rücken zum Meer stehen. Wahrscheinlich wurden sie verwendet, um die Götter der Osterinsulaner zu feiern. Viele der Statuen sind nicht fertiggestellt worden und blieben unvollendet in den Steinbrüchen.

Andere Geheimnisse der Osterinsel

Die Statuen der Osterinsel sind nicht das einzige Mysterium auf der Insel. Es gibt auch Holztafeln, die mit den Zeichen der lokalen Schrift versehen sind. Diese Tafeln befinden sich heute im Besitz des Vatikans. Die Zeichen darauf konnten trotz des Einsatzes leistungsfähiger Computerprogramme bis heute nicht entziffert werden.

Urhebender Autor: Futura Redaktion