Manche Kürbisse können giftig sein!
Der Herbst ist die Zeit der Kürbisse, Butternüsse und anderer Kürbisgewächse. Ihr leicht süßlicher Geschmack und ihre Form machen sie auf dem Teller ebenso beliebt wie als Dekoration. Aber Vorsicht, nicht alle im Handel erhältlichen Kürbisse sind essbar, einige sind sogar giftig!
Die Kürbisgewächse sind eine botanische Familie mit etwa 800 Arten, die meist als Kürbisse, Kürbisse, Kürbisse, Butternüsse usw. bezeichnet werden. Sie wurden vor mehreren Jahrtausenden vom Menschen domestiziert und werden seither wegen ihrer Früchte und Samen verzehrt. Sie sind ab Herbst in den Regalen der Geschäfte und in den Gemüsegärten zu finden.
Vorsicht vor bitteren Kürbissen
Die Anses (Nationale Agentur für Lebensmittel, Umwelt– und Arbeitsschutz) warnt vor dem Verzehr von so genannten „bitteren“ Kürbissen. Dazu gehören z. B. Koloquinten, die zu dekorativen Zwecken verkauft werden und nicht gegessen werden sollten, aber auch Exemplare, die in Gemüsegärten angebaut werden und das gleiche Aussehen wie die essbaren Sorten haben. Einige Kürbisgewächse produzieren nämlich giftige Substanzen aus der Familie der Cucurbitacine, die kochfest sind. Sie sind nicht tödlich, verursachen aber Verdauungssymptome wie Durchfall und Erbrechen, die zu Dehydrierung und anderen damit verbundenen Symptomen führen können.
Um festzustellen, ob ein Kürbis genießbar ist, empfiehlt die Anses, ein kleines Stück rohen Kürbis zu probieren: Wenn er bitter ist, sollte er nicht gegessen werden. Dies gilt auch für die im Gemüsegarten angebauten Sorten. Verzehren Sie keinen Kürbis unbekannter Herkunft und säen Sie keine Samen aus dem Vorjahr aus, die das Ergebnis einer Kreuzung mit einer Wildpflanze oder einer bitteren Pflanze aus demselben Garten sein könnten.
Beim Auftreten von Symptomen sollten immer sofort den Rettungsdienst alarmieren.
Urhebender Autor: Julie Kern