Mobilität

Ein Leben ohne Auto? Für viele undenkbar!

Viele Menschen tun es jeden Tag, ohne groß darüber nachzudenken: Sie steigen in ihr Auto und fahren einfach los. Kaum jemand möchte darauf verzichten. Dabei war das vor 130 Jahren noch keine Selbstverständlichkeit. Die Entwicklung des Autos ging rasend voran. Binnen weniger Generationen entwickelte sich das motorgetriebene Fahrzeug zu einem der wichtigsten und allgegenwärtigsten Maschinen der Welt.

Eine alte Idee

ein leben ohne auto 300x169 - Ein Leben ohne Auto? Für viele undenkbar!Extrem lange würde es dauern, wenn ein Mensch die längste, zu Fuß zurücklegbare Strecke in Angriff nimmt. Rein theoretisch wäre es möglich, 23 068 Kilometer auf dem Boden zu laufen, ohne ein Gewässer überqueren zu müssen. Die Akteure aus der 1965 erschienenen US-amerikanischen Abenteuerkomödie „Das große Rennen um die Welt“ hatten es da schon einfacher. Sie fuhren bereits in Autos von New York über Asien nach Paris. Der Film basiert auf einer realen Vorlage. Am 12. Februar 1908 startete die weltweit erste Tourenwagenrallye in New York. Sechs Autos fuhren über Sibirien nach Paris. Seitdem revolutionierte die Erfindung des Autos unser Mobilitätsverhalten tiefgehend. Doch was viele nicht wissen: Carl Benz hat das Auto nicht 1886 erfunden, sondern die Idee ist schon viel älter. Carl Benz meldete zwar das erste Auto mit Verbrennungsmotor zum Patent an, aber ein selbstfahrendes Fahrzeug gab es schon lange davor. Die Spuren führen ins Frankreich des 18. Jahrhunderts. Im Jahr 1769 konstruierte der Artillerieoffizier Nicolas Joseph Cugnot in Lothringen einen Dampfwagen, den er „Fardier à vapeur“ nannte. Er war dazu gedacht, Kanonen an die Front zu fahren. Doch er war nicht der einzige Pionier auf diesem Gebiet. Gegen Anfang des 19. Jahrhunderts erfand der Schweizer Isaac de Rivaz einen mit Gasmotor betriebenen Handwagen. Und im Jahr 1870 brachte der Österreicher Siegfried Marcus ein Fahrzeug mit Benzinmotor in Bewegung. An eine Kfz-Versicherung trotz Schufa dachte damals noch niemand. Man wusste damals noch nicht einmal, was eine Schufa ist.

Vom ersten Auto zur Kfz-Versicherung

Mit den frühen Automodellen haben die heutigen Fahrzeuge wenig gemeinsam. Im Lauf der Jahrzehnte wurden die Autos immer schnittiger, komfortabler und vor allem schneller. Was es im 19. Jahrhundert auch noch nicht gab, war die Kfz-Versicherung. Inzwischen ist der Abschluss einer Kfz-Haftpflichtversicherung Pflicht. Die Versicherung schützt den Geschädigten im Falle eines Unfalls, indem sie Personen- und Sachschäden begleicht. Das ist sehr wichtig, denn bei Verkehrsunfällen geht es oft um Schäden in Millionenhöhe. Dass die Kfz-Versicherung Pflicht ist, ist das eine. Das andere ist die freie Wahl des Versicherungsträgers. Hierfür gibt es keine Vorschriften. Auf kfz-versicherung-wechseln.com besteht die Möglichkeit, die einzelnen Tarife direkt miteinander zu vergleichen und sich für den günstigsten Anbieter zu entscheiden. Hier spielt nicht nur die reine Haftpflicht eine Rolle, sondern viele Autobesitzer schließen gleichzeitig eine günstige Teil- oder Vollkaskoversicherung ab. Diese ersetzt im Falle eines Schadens die Kosten teilweise oder ganz für Reparaturen am eigenen Auto. Vor allem bei teureren Modellen lohnt sich der Abschluss einer solchen Zusatzversicherung. Selbstverständlich kann man auch einen hochwertigen Oldtimer bei einem Spezialanbieter versichern. Vor allem gut erhaltene Autos älteren Baujahrs erzielen teils hohe Preise. Wer ein attraktives Modell aus den 50er oder 60er Jahren besitzt, darf sich glücklich schätzen, denn er verfügt zugleich über eine gute Wertanlage, für die Sammler gerne viel Geld ausgeben. Urhebender Autor: Redaktion Futura

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